Menschen für Tiere - Tiere für Menschen

Tierschutzverein Köln Porz

Wie brauchen Hilfe / Spenden

 

Liebe Mitglieder und Tierfreunde,

Die Zeiten sind erheblich härter geworden, es gibt immer mehr Arbeitslose, und Hartz IV trifft uns indirekt alle. Die Spenden werden allgemein weniger, in den Spendendosen ist erheblich weniger Geld als noch vor  Jahren. Auch die Futterspenden-Körbe in den Geschäften und Supermärkten - für uns ein ganz
erheblicher Posten bei der Verpflegung unserer vielen Gnadenbrot- und Pflegetiere - sind meistens viel
leerer als früher.

Bei uns wird nur ehrenamtlich gearbeitet und teilweise wird von den Helfern nicht immer Benzin und Telefon abgerechnet, aber unsere Kosten steigen natürlich auch. Sie kennen die Sprit-Preise. Viele Telefonate gehen über Handy-Nummern, dementsprechend hoch sind unsere Telefonkosten und die Tierarzttarife sind auch gestiegen.

Auch wir haben in Zeiten der knappen Kassen mit den allgemeinen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen.

Es tut jetzt schon richtig weh, wie oft wir Hilfe bei Krankheitsfällen etc. ablehnen müssen. Immer mehr Tiere werden uns zur Übernahme angeboten, die krank und behandlungsbedürftig sind. In vielen Fällen übernehmen wir diese Tiere, denn dies ist ja der Tierschutzgedanke, der uns alle verbindet: nämlich Leid zu lindern oder zu vermeiden. Ein ganz schreckliches Gefühl ist es für uns, wenn wir ablehnen müssen, denn was wird dann aus diesen Tieren?

Wenn wir z. B. nicht mehr kastrieren können, vergrößern wir das vorhandene Elend und schaffen auf die Dauer südländische Verhältnisse auf unseren Straßen. Wir haben bisher so vieles geleistet, ein schlimmer Gedanke, wenn das nicht mehr wäre!

Wir haben es bisher abgelehnt, unseren Beitrag zu erhöhen, weil auch diese geringe Zahlung manch einem schwer fällt. Viele Mitglieder zahlen zusätzlich zu ihrem Beitrag immer wieder Spenden, wofür wir sehr dankbar sind. Ohne diese Spenden sind wir gar nicht überlebensfähig, nur die Schutzgebühren reichen nicht zur Deckung der Kosten.

Betrugen die Kosten der tierärztliche Versorgung im Jahr 2011 noch ca. 103.000,00 Euro, so wendeten wir in im Jahr 2016 über 141.000,00 Euro! auf. Eine Größenordnung, die nicht so ohne Weiteres zu schultern ist.
 
Wir hoffen, dass wir diesen Spagat schaffen.

Im Jahre 2015 bestanden für 117 Gnadenbrottiere Zahlungsverpflichtungen, die nur teilweise über Patenschaften abgedeckt sind. Die Tiere und deren Besitzer sind dringend auf unsere Hilfe angewiesen.

Wir sind Ihnen daher immer dankbar, wenn Sie - soweit es in Ihren Möglichkeiten liegt - zu einer Sonderzahlung in beliebiger Höhe bereit wären. "Viel weniges ergibt auch ein Vieles". Es fällt uns nicht leicht, diese Bitte zu äußern, aber es wäre einfach eine Katastrophe, wenn wir nicht weiter arbeiten könnten.

Sollten Sie sich zu einer außerordentlichen Unterstützung entschließen und sei es auch nur ein noch kleiner Betrag, erhalten Sie auf Wunsch eine entsprechende Spendenbescheinigung. Der Gesetzgeber hat dazu in den letzten Jahren auch Vereinfachungsregeln geschaffen.

So ist es nicht mehr erforderlich für Beträge bis 200 € eine formelle sog. Zuwendungsbestätigung(Spendenbescheinigung) auszustellen, es genügt in solchen Fällen den Bareinzahlungsbeleg, den Kontoauszug oder auch den PC-Ausdruck bei Onlinebanking beim Finanzamt vorzulegen(§ 50 Abs. 2 EStDV).

Im Namen unserer Schützlinge bedanken wir uns bei allen Tierfreunden, die uns unterstützen und so dafür sorgen, dass wir unsere Arbeit weiterführen können.

Unser Spendenkonto:

Sparkasse KölnBonn, Konto-Nr: IBAN:DE89 3705 0198 1008 1827 66

BIC: COLSDE33XXX


Mit freundlichen Grüßen –

Im Namen des Vorstandes

Ihre

Anita Cierzniak